Die Columbiahalle in Berlin ist ein echter Magnet für Musik- und Kulturfans. Bei nationalen wie internationalen Musikgrößen erfreut sich die mittelgroße Location in Berlin-Tempelhof großer Beliebtheit. Ob Konzert, Messe oder Sportevent: Die Columbiahalle als Veranstaltungsort überzeugt mit charakteristischem Flair, einer optimalen Verkehrsanbindung sowie einer einzigartigen Geschichte.
Von der Sport- zur Konzerthalle
Zunächst dient die Columbiahalle als Sportstätte für die in Berlin stationierten US-Soldaten und ihre Angehörigen. Zu diesem Zweck wird sie 1951 im Ortsteil Tempelhof an der Grenze zu Kreuzberg errichtet, gegenüber dem Flughafen Tempelhof. Auf dem Freizeitgelände für die amerikanischen Familien befindet sich damals auch noch ein Kino mit 400 Sitzplätzen.
Nachdem die Amerikaner 1994 abziehen, geht der geschichtsträchtige Gebäudekomplex an die Stadt Berlin über. Die Gebäude werden zunächst nicht genutzt, Sporthalle und Kino geschlossen. Erst Ende der 1990er-Jahre findet sich ein Besitzer, der die Columbiahalle ihrem neuen Zweck als Veranstaltungsort für Konzerte und andere Events zuführt. Aus dem Kino wird zunächst ein Club, ab 2015 das Columbia Theater.
Seit einer umfassenden Sanierung im Jahr 2014 erstrahlt die Columbiahalle in neuem Glanz. 2019 wird sie zu Ehren der Berliner Rockband Knorkator temporär in Knorkatorhalle umbenannt. Heute kennt man sie wieder unter ihrem ursprünglichen Namen Columbiahalle oder – unter Berlinern – als C-Halle.
Bunte Event-Vielfalt
Die Columbiahalle bietet ihren Besuchern einen bunten Mix aus verschiedenen Musik-, Business- und Sportevents. Insbesondere für Konzerte von Pop und Rock über Indie und Jazz bis hin zu Elektro ist die ehemalige Sportstätte bekannt und beliebt. Gefeiert wird in der Columbiahalle auch auf mehrtägigen Festivals und diversen Nightlife-Events.
(Mode-)Messen, Comedy-Shows, Lesungen oder Gala-Abende ziehen Besucher en masse an. Auch für Firmenveranstaltungen wie Tagungen, Produktpräsentationen und Betriebsfeiern wird die Columbiahalle regelmäßig genutzt.
Die Columbiahalle: geräumig und intim zugleich
Mit einer Fläche von 1.150 Quadratmetern und bis zu 3.500 Stehplätzen zählt die barrierefreie Columbiahalle zu den mittelgroßen Konzert- beziehungsweise Mehrzweckhallen. Trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer intimen Atmosphäre ist die Stätte bei Konzertgängern ebenso wie bei hochkarätigen Bands äußerst beliebt. Letztere schätzen die Columbiahalle neben der erstklassigen Akustik auch für die individuell anpassbare Bühne sowie den geräumigen Backstage-Bereich inklusive einer Stargarderobe mit eigenem Künstlergarten.
Musikfans können dank der Materialbeschaffenheit von Wänden und Decken und einem dämmend wirkenden Oberrang überall erstklassigen Sound genießen, ob unten vor der Bühne oder auf den Rängen. Bei bestuhlten Konzerten wird es noch etwas intimer, denn dann haben nur 1.400 Besucher Platz. Ohne Bestuhlung vor der Bühne hat man die Chance, nahe an seine musikalischen Idole heranzukommen.
Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen fünf Bars und eine Outdoor-Grillstation. Eine charmante Großstadtidylle prägt den Columbia Garten, der offen für kreative Veranstaltungskonzepte ist. Zum lässigen Chillen bei einem Drink lädt die C-Lounge ein, die eine separate Bar und viele gemütliche Sitzmöglichkeiten birgt. Verpassen muss man dort dank des Zugangs zum Zuschauerraum nichts.
Last but not least ist es die zentrale Lage mitten in Berlin und die gute Verkehrsanbindung, welche die Columbiahalle zu eine der etabliertesten und beliebtesten Veranstaltungslocations Deutschlands machen.